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Manfred Wusser

Ein wacher, unsteter Geist findet auf seiner beruflichen Reise eine sinnstiftende Umlaufbahn mit großer Affinität und hoher Gravitationskraft.

„Seit Abschluss meiner Journalismus-Ausbildung (ÖJC) in Salzburg und Wien war ich als Journalist und Redakteur für diverse Printmedien in unterschiedlichen Ressorts tätig. Öffentlichkeitsarbeit im Auto- und Motorsport-Bereich, Textgestaltung im Rahmen von Content-Marketing in unterschiedlichen Branchen sowie mehrere Jahre Event-Organisation und Projektmanagement in Salzburg und Graz fassen beruflich die letzten zwei Dekaden großteils zusammen. Alles in allem bewegende Zeiten in einem vorwiegend motorisch bewegten Umfeld.

Einen musischen und kreativen Kontrapunkt zum sprachlichen Alltag bildet für mich die Musik, der ich bedauerlicherweise viel zu wenig von meiner Lebenszeit widmen kann. Weitgehend als Autodidakt dem Klavier verfallen, bezeichne ich mich selbst mit Überzeugung als Dilettanten! Allerdings dezidiert in der ursprünglichen und durchaus nicht negativ konnotierten Bedeutung des italienischen Wortes ‘dilettare’, nämlich: bar einer professionellen Ausbildung, ohne finanziellen Aspekt, dafür jedoch getragen von großer Leidenschaft. Für mich jedenfalls kann Sprache Musik nicht darstellen oder gar ersetzen, Musik – auch als Kommunikator – die Sprache jedoch schon.“ Behauptet jetzt jemand forsch, der letztlich von der Sprache lebt . . .

Neben den fachlichen Attributen und der Liebe zur Musik bedarf es meiner Erachtens aber noch eines Persönlichkeitsmerkmals, um hier bei a.mus.e eine Heimat zu finden: Eine eigene Haltung, die es erlaubt, Menschen wertschätzend und respektvoll zu begegnen“, meint der Philantrop aus Überzeugung.

Manfred Wusser arbeitet als freischaffender Autor und Journalist in Graz.